ATLASTHERAPIE

Sanfte Behandlung des Halswirbels.


Bei der Atlas-Therapie untersucht und behandelt der Therapeut den ersten Halswirbel, den so genannten Atlas. Der Atlas gehört zu den Kopfgelenken, die es erlauben unseren Kopf zu drehen und zu neigen. Der Atlas arbeitet für diese Bewegungen zusammen mit dem Schädel und dem zweiten Halswirbel, dem Axis. Neben der Beweglichkeit des Kopfes, sorgt der Atlas gleichzeitig für die nötige Stütze zwischen Kopf und Körper. So kann unser 5-6 kg schwerer Kopf flexibel bewegt und gleichzeitig ausreichend gestützt werden.

Wie in jedem anderen Teil unserer Wirbelsäule, kann es auch bei dem Atlas zu Fehlstellungen kommen. Da jeder Wirbel Auswirkungen sowohl nach oben als auch nach unten hat, kann eine Atlas-Fehlstellung Folgen für den gesamten Körper haben. Mögliche Beschwerden, aufgrund einer Atlas-Fehlstellungen können sein:

•  Schwindel/Gleichgewichtsstörungen

•  Kopfschmerzen/Migräne

•  Nackenbeschwerden

•  Konzentrationsstörungen

•  Sehstörungen

•  Übelkeit

•  Schwerhörigkeit/Tinnitus

•  Schluckbeschwerden

 

Gründe für eine Atlas-Fehlstellung können sehr verschieden sein. Möglicherweise sorgt schon die Geburt für eine Fehlstellung, da hierbei eine große mechanische Belastung auf den Kopf-Hals-Übergang wirkt. Auch verschiedene Traumata, wie Unfälle oder Stürze können eine Fehlstellung begünstigen. Ursache für eine Fehlstellung der meisten Patienten sind allerdings keine großen mechanischen Belastungen, sondern eine belastende Haltung für die Kopfgelenke über längere Zeit. Vor allem sitzende Tätigkeiten und Arbeiten vor dem Computer oder Tablet haben hier oft negativen Einfluss auf den Atlas. Bei vielen von uns ist zu sehen, dass der Kopf nicht senkrecht auf dem Körper liegt, sondern leicht nach vorne geschoben ist und der Rücken rund wird. Durch diese Fehlhaltungen kommt es zu Dysbalancen in der Muskulatur, da diese ihre Aufgaben nicht optimal ausüben können. Durch diese Spannungen wird der Atlas in unnatürliche Positionen gezogen, in denen auch er seine Aufgabe nicht optimal ausführen kann. Durch die so entstandene Fehlhaltung können über längere Zeit oben genannte Symptome entstehen. Da der Atlas Einfluss auf alle unter ihm liegenden Wirbel nimmt kann es im weiteren Verlauf auch zu Beschwerden und Folgen, wie Beckenschiefstand, Rücken- oder Hüftschmerzen kommen.

Um den Atlas korrigieren zu können und so Symptome zu lindern ist zunächst eine Diagnose der Fehlstellung nötig. Erst, wenn der Therapeut die Fehlstellung getestet und diagnostiziert hat, kann die eigentliche Therapie beginnen. 

 

Da der knöcherne Atlas nicht alleine arbeitet, sondern von Bändern und Muskeln umgeben ist, werden diese zunächst mit speziellen Techniken gelockert und gedehnt. Nachdem sich die Muskelspannung spürbar reduziert hat, setzt der Therapeut sanfte Mobilisationstechniken ein, um Schmerzrezeptoren positiv zu beeinflussen und Schmerzempfindungen zu lindern. Im Folgenden Schritt kommt es dann zur eigentlichen Korrektur. Die Technik hier ist abhängig von der vorher diagnostizierten Fehlstellung. Für jede Art der Fehlstellung gibt es eine eigene Technik um die Stellung zu korrigieren. Um einen langfristigen Erfolg zu spüren gibt es neben der Atlas-Korrektur ebenfalls Eigenübungen für zu Hause. So kann der Erfolg der Therapie beibehalten und teilweise sogar weiter verbessert werden.


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Herman und Makz Küsters

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